Vor kurzer Zeit hat Cecil Corti vor einer Buchpräsentation dem Sinn nach gesagt: „Ich musste etwas gegen meine Ohnmacht tun angesichts des Elends in der Welt. Der Anstoß zu meinem sozialen Engagement war nicht das Mitleid mit den Armen sondern die Wut über meine Hilflosigkeit.“ Hier passt der Spruch Gandhis gut dazu: „Wir müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.“
Durch die Initiative von Frau Corti ist in Meidling eine Notschlafstelle , ein Quartier für Alkoholkranke, eine Begegnungsstätte für Studierende und obdachlose Menschen. Sie werden angenommen wie sie sind, mit Respekt vor ihrem Schicksal und ohne Urteil. Die Finanzierung erfolgt durch private Spenden.
In der VinziRast hat man konsequent einen Schritt vor den anderen gesetzt und damit eine gute Vernetzung verschiedener Bereiche und große Synergien erzielt: so wohnen obdachlose Menschen zusammen mit Studenten. Sie wohnen miteinander und lernen von einander, das Restaurant im Erdgeschoss ermöglicht Kontakte mit der Außenwelt und bietet Arbeitsplätze, es gibt Werkräume, es werden Fahrräder repariert.
In der letzten VinziRast-Zeitung „Mittendrin“ vom Jänner 2017 schreibt Cecily Corti:
mehr Information über:
Cecily Corti im Interview
Zur Homepage:
VinziRast – Cecily Corti